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WAS Ambulanz- und Sonderfahrzeuge schließt sich der LUEG Gruppe an

Die gebündelten Kompetenzen lassen einen starken Anbieter von Mobilitätslösungen entstehen

Hamburg/Bochum. Eine neue, starke Säule kommt unter das Dach der LUEG Gruppe: Das Familien­unternehmen aus dem Ruhrgebiet übernimmt die WAS – Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeug GmbH. Unter dem Dach der Norddeutschen Vermögen entwickelte sich die WAS seit 2002 zum führenden europäischen Hersteller von Ambulanzfahrzeugen. „Das ist ein Meilenstein auf unserem Weg in eine wachstumsorientierte, sichere Zukunft als breit aufgestellter Mobilitätsanbieter“, sagte Martijn Storm, Vorstandssprecher der LUEG Gruppe. Weltweit sind mehr als 600 Beschäftigte für WAS tätig. „Dieser Schritt ist für beide Partner sehr positiv, denn hier kommen zwei dynamische Familien­unternehmen zusammen“, sagte WAS-Geschäftsführer Andreas Plöger.

Die WAS wird innerhalb der LUEG Gruppe weiterhin eigenständig agieren. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von WAS werden an ihren Standorten übernommen. „Unsere erfolgreich eingeleitete umfangreiche Neuausrichtung, die sich unter anderem an zwei modernen, zukunftsweisenden Standorten in Deutschland und Polen ausdrückt, wird von LUEG fortgeführt“, sagte WAS-Geschäftsführer Andreas Plöger. 

Christian Mahnert-Lueg, Gesellschafter und Mitglied des Aufsichtsrates von LUEG, bewertet die 
Übernahme als wichtigen Schritt für die Unternehmensgruppe: „Wir freuen uns sehr über die Chance, 
den führenden Ambulanz-Hersteller Europas in die LUEG Gruppe aufnehmen zu können. Im Namen 
der ganzen Eigen­tümerfamilie heiße ich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den WAS Standorten weltweit herzlich willkommen.“

 

Auf Expansionskurs im Segment Aufbauten und Umbauten

Mit der Übernahme der WAS verfolgt die LUEG Gruppe konsequent das Ziel, im attraktiven Segment 
der Aufbauten und Umbauten im Nutzfahrzeuggeschäft zu wachsen. „Jetzt treiben wir unsere Portfolioerweiterung mit einem großen Schritt weiter nachhaltig voran, denn die WAS ist ein innovativer Hersteller auf Expansionskurs, der unsere Wertschöpfungskette vom Handel über den Service um die Produktion hervorragend ergänzt“, erklärte Martijn Storm, Sprecher des Vorstands der LUEG Gruppe.

 

Kundenorientierung und moderne Fahrzeugkonzepte 

Die WAS ist seit mehr als 30 Jahren erfolgreich im Bau von anspruchsvollen Ambulanz- und Sonderfahrzeugen, die in Großserien, Kleinserien oder als Einzelfahrzeuge gefertigt werden. Hergestellt werden Rettungswagen (RTW), Krankentransportwagen (KTW), Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) sowie Sonderfahrzeuge auf Basis aller gängigen Nutzfahrzeughersteller. Entwickler, Techniker, Elektroniker und Fahrzeugbauer arbeiten eng bei der Umsetzung individueller Kundenlösungen zusammen und machen aus jedem Fahrzeug etwas Besonderes.

 

Industrielle Fertigungsprozesse und innovative Services 

Die Werke von WAS in Emsbüren und Toruń (Polen) nutzen einen modularen Produktaufbau und industrielle Fertigungsprozesse, wie sie in der modernen Automobilproduktion üblich sind. Das Unter­nehmen hat in den letzten zwei Jahren große Fortschritte in der Produktivität und Digitalisierung gemacht und bietet immer wieder neue Lösungen für den Kunden an – wie zum Beispiel die weltweit erste voll­elektrische E‑Ambulanz mit dem WAS-eigenen Kofferaufbau. Solche Entwicklungen stehen im Einklang mit der nachhaltigen Ausrichtung der LUEG Gruppe, die einen besonderen Fokus auf E-Mobility legt. Auch mit der hohen Kompetenz im innovativen Fuhrparkmanagement und Finanzierungslösungen wird LUEG Impulse an WAS geben können.