Im Rahmen der Strategie 2030+ stellt sich die Fahrzeug-Werke LUEG AG strategisch für die Zukunft auf
und stärkt das klassische Autohausgeschäft. In diesem Zuge übernimmt das Autohaus LUEG in Sachsen zum 1. Juli 2023 den Oppel-Standort in Aue und entwickelt diesen exklusiv für die Sparten Pkw, Transporter und Lkw der Marke Mercedes-Benz. „Vor zwei Jahren haben wir im westlichen Erzgebirge bereits die Vertriebsverantwortung für Mercedes-Benz übernommen. Mit der Übernahme des Oppel-Standorts in Aue komplettieren wir die strategische Erweiterung des Einzugsgebiets für die Marke Mercedes-Benz im westlichen Erzgebirge um den Bereich Service“, sagt Martijn Storm, Sprecher des Vorstands der Fahrzeug-Werke LUEG AG.
Mit dem Potential aufgrund des bestehenden Fahrzeugbestandes und gewachsener Kundenbeziehungen bietet der Oppel-Standort in Aue hohe Service-Kapazitäten im westlichen Erzgebirge, die das Autohaus LUEG auf die Marke Mercedes-Benz fokussieren und weiterentwickeln möchte. „Der Standort in Aue ergänzt als strategischer Punkt im Süden unsere drei Standorte in Zwickau, Bernsdorf und Stollberg und bietet sehr viel Potential. Im Hinblick auf die anstehende Steigerung der Elektromobilität ist an diesem Standort ebenfalls die Umsetzung weiterer Geschäftsfelder geplant und in Prüfung“, so Peter Gardelegen, Geschäftsführer der Autohaus LUEG GmbH in Sachsen.
Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind derzeit am Standort in Aue beschäftigt. Hinsichtlich der Weiterbeschäftigung und Integration in die weiteren Standorte der Autohaus LUEG GmbH laufen bereits die Gespräche mit den Beschäftigten. Dazu wurde im Vorfeld ein Überleitungstarifvertrag abgeschlossen, damit künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Autohauses möglichst direkt an den Flächentarifvertrag angeschlossen und so vom Lohngefüge bei LUEG profitieren können. „Die Mitarbeitergespräche werden sicher etwas Zeit in Anspruch nehmen, doch das persönliche Gespräch ist mir wichtiger als schnelles Handeln. Und es gehört auch zu unserem Werteverständnis bei LUEG, diese Form der Wertschätzung jeder und jedem Einzelnen entgegenzubringen“, so Peter Gardelegen.